Im Oktober 2024 fuhr der 30. Sattelschlepper mit dringend benötigten medizinischen Hilfsgütern in die Ukraine. Es war der dritte Transport nach Kharkiv.

Durch Vermittlung der Ukrainehilfe der Stadt Hanau wurde der Medizinhilfe ein großes Kontingent an Schutzkitteln und Mundschutz angeboten.

Aufgrund der Nähe zum Kriegsgeschehe ist die Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Geräten und Material sehr eingeschränkt. Eine Klinik – mit 295 Betten die größte Einrichtung – wählten wir als Empfänger für Spenden aus.

Die Medizinhilfe erhielt Einiges an medizintechnischen Geräten Verbrauchsmaterial und Mobiliar. Innerhalb von nur drei Wochen wurde es von uns nach Myrhorod gebracht.

Ein kleines Konzert geflüchteter Frauen und ihrer Kinder in Hanau machte uns auf das größte Seniorenheim der Ukraine in Dnepr mit über 600 Bewohnerinnen und Bewohnern aufmerksam.

Er war gebeten worden, zu uns zu kommen und medizinische Hilfsgüter abzuholen – dafür fuhr er 3.400 km.

Mitte April besuchten Manfred Matzner und Martina Scheufler für ein paar Tage das Christian Medical Center in Mukachevo.

Uns wurde eine ganze Klinik angeboten – und entschlossen uns, dieses Projekt Anfang März zu bewältigen

Wir erfuhren von den großflächigen Zerstörungen der Universitätsklinik Kharkiv und entschlossen uns zu einem Hilfstransport.

Die Anfahrt mit dem LKW dauerte knapp vier Stunden und der Abbau benötigte so lange, dass das 8-köpfige Team dort übernachten musste